Katzen kastrieren – Warum die Kastration so wichtig istKastration gehört zu einer verantwortungsbewussten Katzenhaltung
Eine weibliche Katze kann bis zu zwei Mal pro Jahr Junge
bekommen. Pro Wurf kommen dabei durchschnittlich 2 bis 6
Kitten zur Welt. Auch wenn Kitten sehr süß sind, finden
leider nicht alle von ihnen ein schönes Zuhause. Die
Tierheime sind restlos überfüllt und mehrere Millionen
Tiere leben bereits auf der Straße.
Wir alle sind aufgerufen, Streunerkatzen zu schützen und mit dazu beizutragen, dass ihr Leid nicht noch unnötig vergrößert wird:
Wie unkastrierte Besitzerkatzen zur unkontrollierten Vermehrung beitragenDoch die Kastration der Streunerkatzen allein reicht nicht aus, um das Problem ihrer unkontrollierten Vermehrung gänzlich in den Griff zu bekommen. Denn diese Katzen paaren sich nicht nur untereinander, sondern auch mit freilaufenden, fortpflanzungsfähigen Besitzerkatzen aus der Umgebung. Durch Angrenzung oder Überlappung der Streifgebiete aller in einer Gegend lebenden Katzen kommt es unweigerlich zu entsprechenden Kontakten zwischen verwilderten Hauskatzen und Katzen, die einen Besitzer haben. Zudem suchen und finden unkastrierte Katzen beiderlei Geschlechts einander auch ganz aktiv aufgrund ihres Sexualverhaltens. So legen unkastrierte Kater mitunter viel größere Strecken als gewöhnlich zurück, wenn sie weiter entfernt eine rollige Katze bemerken – übrigens auch ein Grund für das Verschwinden von Katern und Katzen. Fortpflanzungsfähige Besitzerkatzen mit Freigang tragen also ebenfalls zur unkontrollierten Vermehrung der Streunerkatzen und zur Verschärfung von deren Elend bei. Aussserdem besteht die Gefahr, das es zu einer Gebärmutterentzündung Ihrer Katze kommen kann
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